
Der „Papsttisch" im Bucca di Beppo ist ein Markenzeichen der Restaurantkette. (Foto: Veronika Heibing)
Als wir im Eingang des Restaurants darauf warten, dass uns unser Tisch zugewiesen wird, verlässt ein ganzer Schwarm Kinder und Jugendlicher begleitet von ein paar Erwachsenen fröhlich und lauthals das Lokal. „It’s a families place“, sagt Alicia, die uns in das Buca di Beppo in Washington DC eingeladen hat, um uns die Vielfalt der amerikanischen Küche unter Beweis zu stellen. Ich bin skeptisch, denn ganz in deutscher Spießermanier mag ich es nicht besonders, wenn es beim Essen zu laut und hektisch zugeht. Und hektisch geht es weiter: Der Kellner führt uns durch die Küche (!) an unseren Tisch. In der Küche riecht es intensiv nach Tomatensoße, Mitarbeiter springen wild durcheinander, um in Windeseile die Bestellungen zuzubereiten, und in der Ecke steht ein Esstisch, an dem ein Pärchen seine Pasta genießt und das Treiben der Köche beobachtet. Dieser „Kitchen Table“ ist eines der Markenzeichen der Restaurantkette, die sich ganz auf süditalienische Speisen spezialisiert hat. [Weiterlesen]






