Speisen auf Reisen: Warum Tomatensaft im Flugzeug so beliebt ist

Bordservice der SunExpress

Tomatensaft findet reißenden Absatz bei den Fluggästen (Foto: SunExpress)

Tomatensaft ist eigentlich nicht so mein Ding, er schmeckt irgendwie erdig und bitter – das geht nicht nur mir so. Über den Wolken ist das ganz anders, da wird aus dem Ladenhüter ein echter Kassenschlager: Im Flugzeug ist der rote Saft sogar beliebter als Bier. Nicht nur Tomatensaft schmeckt in 10.000 Metern Reisehöhe anders als auf dem Boden. So klagen Fluggäste oft über einen faden Geschmack beim Essen. Woran das liegt? An den Produkten sicher nicht. Die Großküchen der Caterer verwenden meist erstklassige Produkte und die gut ausgebildeten Köche bemühen sich sehr, die Flugzeugmahlzeiten nach allen Regeln der Kunst zuzubereiten. Das Problem: Wer fliegt, schmeckt weniger. [Weiterlesen]

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Deutsche sind Vizemeister im Schwindeln über Urlaubserlebnisse

Mal ehrlich, erzählen Sie Ihren Freunden und Arbeitskollegen die ganze Wahrheit, wenn Sie von Ihrer letzten Urlaubsreise berichten? Laut Spiegel Online hat eine Umfrage ergeben, dass fast jeder vierte Deutsche seine Reisegeschichten ein wenig ausschmückt, um andere neidisch zu machen. Damit wären wir Europa-Vizemeister im Schwindeln über unsere Urlaubserlebnisse. Noch dicker tragen angeblich nur die Iren auf: 29 Prozent der Befragten gaben zu, bei ihren Reisegeschichten zu übertreiben.

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Santiago de Chile: Millionenstadt mit Herz

Landeanflug auf Santiago de Chile, vorbei an den mächtigen Anden (Foto: Stefan Vehoff)

Landeanflug auf Santiago de Chile, vorbei an den mächtigen Anden (Foto: Stefan Vehoff)

Es ist schon eine beeindruckende Landung, wenn die Maschine nach rund 16 Stunden Flugzeit über den mächtigen Anden in den Sinkflug geht. Der Aconcagua – mit seinen 6.926 Metern der höchste Berg Amerikas – ist zum Greifen nahe. Und unter einem leicht braungelblichen Dunst sieht man sie liegen: Santiago de Chile. Die Luftverschmutzung ist ein Problem, unter dem viele Santiaguinos leiden. Von den fast 17 Millionen Chilenen leben und arbeiten knapp sechs Millionen in der Hauptstadt – das bleibt nicht ohne Folgen für die Umwelt. Im Winter ist es besonders schlimm, denn Santiago liegt in einem Talkessel zwischen Küstengebirge im Westen und den Anden im Osten. Oft kann man die direkt an die Stadt angrenzende Bergkette von der Innenstadt aus kaum erkennen, weil der Smog zu dicht ist. Santiago ist groß, laut, überfüllt und staubig. Kann man sich in eine solche Stadt verlieben? Man kann.

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