Foto der Woche: La Pared auf Fuerteventura

Am Strand von La Pared an der südlichen Westküste von Fuerteventura ist es morgens noch menschenleer, bis die ersten Surfer eintreffen. Der Wellengang ist hier recht hoch und viele Surf-Schulen bieten Kurse für Touristen an. Die Strömung sollte man jedoch nicht unterschätzen. (Foto: Stefan Vehoff)

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Bayerische Gemütlichkeit im Hofbräuhaus Chicago

Das Hofbräuhaus Chicago ist eine offiziell lizensierte Dependance des berühmten Staatlichen Hofbräuhauses in München und bietet bayerische Spezialitäten im Mittleren Westen der USA. (Foto: Choose Chicago)

Die Gäste nehmen Platz in dem modern-bayerisch eingerichteten Gasthaus und durchstöbern die Speisekarte. Etwas Deftiges soll es sein, da sind die aufgeführten Spezialitäten wie Schweinsbraten, Grillhendl, Leberkäs, Weißwürste und Sauerkraut genau richtig. Dazu noch ein gutes, deutsches Bier: Maibock, Pilsner, Oktoberfestbier? Nein, doch lieber einfach ein schönes Weizen. Eine der reizenden Bedienungen – im klassischen Dirndl gekleidet – kommt an den Tisch und will die Bestellung aufnehmen. Anstatt mit „Griàs Gōd“ begrüßt sie ihre Gäste jedoch mit „Hi folks, what can I do for ya?“ – so muss man sich das wohl vorstellen, wenn man im erst kürzlich eröffneten Hofbräuhaus Chicago einkehrt, das nach dem berühmten Münchener Vorbild erbaut wurde. Die bayerische Institution, 1589 in München gegründet, avancierte zum echten Exportschlager: Das Gasthaus im Chicagoer Vorort Rosemont ist weltweit das siebte lizensierte Hofbräuhaus. [Weiterlesen]

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Schmusetherapie in Wien: Katzen knuddeln und Kaffee trinken im Café Neko

Katzen sind verspielt und verschmust – und in Deutschland wie in Österreich die beliebtesten Haustiere. (Foto: Stefan Vehoff)

Katzenbesitzer wie ich wissen: Stubentiger sind Freunde, sind Familienmitglieder. Sie begrüßen einen freudig, wenn man nach Hause kommt, sie stellen keine dummen Fragen, sie kritisieren nicht. Im Vergleich zu anderen Haustieren sind Katzen relativ pflegeleicht. Sie können sich – wenn es sein muss – gut mit sich selbst beschäftigen und man muss auch nicht bei Wind und Wetter alle zwei Stunden mit ihnen Gassi gehen. Obwohl recht eigensinnig und unabhängig, sind sie für uns da, wenn wir sie brauchen. Sie trösten, wärmen, unterhalten uns. Und nichts entspannt mehr, als nach einem anstrengenden Arbeitstag mit der Mieze auf der Couch zu sitzen und ihrem wohligen Schnurren zu lauschen.

In deutschen Haushalten leben laut Schätzungen über zwölf Millionen Katzen und etwa 7,5 Millionen Hunde. Doch nicht jeder hat die Zeit oder das Geld, um ein Haustier zu halten – eine Tatsache, die findige Japaner auf eine lukrative Geschäftsidee brachte. In sogenannten Katzencafés können gestresste Großstädter bei einer Tasse Kaffee oder Tee Samtpfoten streicheln und zur Ruhe kommen. Die Cafés sind in Japan der Renner: Allein in Tokio soll es mittlerweile mehr als 50 Stück geben. Eine Japanerin brachte den Trend aus ihrer Heimat mit nach Wien, die Hochburg der Kaffeehaustradition. Seit rund einem Jahr können die Gäste des Café Neko (japanisch für „Katze“) Wiener Kaffeespezialitäten genießen und dabei Katzen knuddeln. [Weiterlesen]

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Schwarze Sandstrände und rauchende Bergriesen: ein Ausflug in die Chilenische Schweiz

Der Villarica präsentiert sich mit Rauchfähnchen: Blick vom Ferienort Pucón auf den noch aktiven Vulkan (Foto: Veronika Heibing)

Weite Wald- und Wiesenlandschaften, zahlreiche Gebirgsseen und hohe, schneebedeckte Gipfel – nicht nur optisch, auch klimatisch könnten wir uns genauso gut in der Schweiz befinden, als wir im März 2006 in dem kleinen Ort Pucón ankommen. Dort sind wir aber nicht, sondern in der Región de la Araucanía, etwa 600 Kilometer südlich von der chilenischen Hauptstadt Santiago entfernt. „Kleiner Süden“ oder „Chilenische Schweiz“ wird diese Region passenderweise auch genannt. Pucón liegt in einem der beliebtesten Feriengebiete Chiles. Seine schmucken Holzhäuser, einladenden Hotels, Campingplätze und gemütlichen Restaurants säumen das schwarze Südufer des Lago Villarica, das sich unterhalb des gleichnamigen Vulkans befindet. Der Villarica ist 2.840 Meter hoch und erinnert Bewohner wie Besucher jeden Tag mit einer Rauchfahne daran, dass er in der Vergangenheit bereits viele Male nicht nur die Häuser umliegender Dörfer zerstört, sondern auch zahlreiche Menschenleben gefordert hat. Dennoch gehört der aktive Vulkan zu den bekanntesten Attraktionen Chiles – und unzählige Ausflügler und Abenteurer pilgern jedes Jahr den rauchenden Riesen hinauf, um einen Blick über seinen Kraterrand in die brodelnde Lava zu wagen. [Weiterlesen]

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