Foto der Woche: Der Filmstar Wiener Riesenrad

Als das Wiener Riesenrad 1897 zur Feier des 50. Thronjubiläums von Kaiser Franz Josef I. in Betrieb genommen wurde, zählte es mit seinen über 60 Metern Gesamtdurchmesser zu den größten Riesenrädern der Welt. Eine Fahrt konnten sich damals nur die betuchteren Österreicher leisten, denn diese kostete acht Gulden. Zum Vergleich: Der Monatsverdienst eines Beamten lag bei 30 Gulden. 1916 sollte der rotierende Eisenkoloss eigentlich abgerissen werden, was aus Geldmangel aber nie geschah. Dafür erledigte im Zweiten Weltkrieg 1944 ein Brand das Wahrzeichen Wiens. Ein Jahr später wurde es wieder aufgebaut und 1947 konnten die Fahrgäste von den Gondeln aus wieder die fantastische Sicht auf die Stadt genießen. Das Wiener Riesenrad ist ein echter Filmstar und war unter anderem in „Der Dritte Mann“ (1949) und dem James-Bond-Streifen „Der Hauch des Todes“ (1987) zu sehen. (Foto: WienTourismus)

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Schon gewusst? Witziges und Wichtiges über die Hauptstadtregion der USA

Der neue Reiseplaner der Capital Region USA hält viele Insider-Tipps für Washington DC, Maryland und Virgnina bereit.

Mehr als 178.000 Deutsche verbringen ihren Urlaub jährlich in der Capital Region USA. Im Mittelpunkt steht dabei die amerikanische Hauptstadt Washington DC, aber auch die angrenzenden Bundesstaaten Maryland und Virginia haben ihren Besuchern viel zu bieten: Charmante Kleinstädte, maritimes Flair sowie atemberaubende Natur auf der einen und lebendige Metropolen auf der anderen Seite bilden ein kontrastreiches Programm. Wer neben allgemeinen Informationen, die fast in jedem Reiseführer zu finden sind, Wert auf Insider-Tipps und besondere Details legt, der sollte sich jetzt den neuen Reiseplaner der Capital Region USA bestellen. Die Lieblingsrestaurants der Familie Obama, die besten Fotomotive und Tipps der Einheimischen – das alles und vieles mehr steht im handlichen Reiseplaner. Natürlich gibt es auch ein paar Fun Facts. Hier unsere Favoriten: [Weiterlesen]

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Insider-Tipps für Dubais Restaurantszene

Im India Palace auf „The Walk“ an der Dubai Marina gibt es fantastische indische Gerichte zu guten Preisen. (Foto: Veronika Heibing)

Hinter Gourmetmetropolen wie Paris, New York oder Tokio muss sich Dubai nicht verstecken: Von einfachem, aber gutem Street-Food bis zur preisgekrönten Sterneküche hat die Stadt am Arabischen Golf alles zu bieten, was sich Genussfreunde wünschen können – und das oft zu vergleichsweise günstigen Preisen. Um Besuchern die unglaubliche gastronomische Vielfalt des Emirats zu präsentieren, feierte die Stadt dieses Jahr erstmals das „Dubai Food Festival“. Mehr als 700 Restaurants stellten auf zahlreichen Veranstaltungen vom 20. Februar bis 15. März ihr Können unter Beweis, und Besucher konnten die köstlichen Kreationen regionaler und internationaler Spitzenköche probieren.

Während des Festivals wurde der „Dubai Food Festival Gourmet Trail“ ins Leben gerufen: Auf der Webseite www.dubaifoodfestival.com erhalten Genussfreunde kulinarische Insider-Tipps für die schnell wachsende Restaurantszene der Stadt. [Weiterlesen]

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Foto der Woche: Weltuntergangsstimmung auf dem Montmartre

Die Basilique du Sacré-Cœur de Montmartre in Paris, inspiriert durch die Architektur römisch-byzantinischer Kirchen wie der Hagia Sophia in Instanbul, wurde nach ihrer Fertigstellung 1914 selbst zum Vorbild für andere Sakralbauten. Das kreideartige Weiß stammt vom Calcit, das der Travetin, aus dem die Basilika gebaut wurde, durch die Witterung nach und nach abgibt. Die Fundamente der Sacré-Cœur reichen 33 Meter tief in den Boden, damit das Gebäude auf dem lehmigen Untergrund nicht einsinkt. Allein die große Kuppel der Kirche ist 55 Meter hoch, das gesamte Bauwerk misst 83 Meter. Besonders beeindruckend finde ich den Anblick der Sacré-Cœur nicht bei gutem, sondern bei schlechtem Wetter. Mit den monumentalen Kuppeln, die hoch über der Stadt thronen, hat das schon etwas von Weltuntergangsstimmung. (Foto: Stefan Vehoff)

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