Mitbringen und wegwerfen – die kitschigsten Urlaubssouvenirs

Ist die Laune im Urlaub gut, sitzt der Geldbeutel locker – ein Umstand, den die Inhaber von Trödelbuden und Souvenirläden gern nutzen, um ihren Ramsch an den Mann oder die Frau zu bringen. Das ist den meisten Reisenden klar, trotzdem kann man oft nicht anders und kauft die unsinnigsten Dinge, um die Urlaubsstimmung mit nach Hause zu nehmen. Dort landen die Mitbringsel dann in irgendeiner Ecke und stauben zu – oder man schmeißt sie gleich in den Müll. Beim Mini-Eiffelturm oder der Hula-Tänzerin handelt es sich noch um vergleichsweise harmlose Fundstücke, wie die Internetseiten crapsouvenirs.com und shelfofshame.com beweisen. Hier werden nur die absolut schrägsten Souvenirs ausgestellt: von der Schneekugel mit Wüstenmotiv über das Kröten-Portemonnaie bis hin zum Nebel aus der Dose – eine Hommage an die Geschmacksverirrung.

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Die Mainmetropole: Drei heiße Tipps für „Eingeplackte“, echte Frankfurter und Touristen

Den Main Tower in Frankfurt kann man bei einer tollen Stadtbesichtigung erkunden. (Foto: Maria Greiner)

Eine Stadt lernt man eigentlich am besten kennen, wenn man hinzuzieht. Die ersten Wochen ist man Tourist und erkundet alle erdenklichen Sehenswürdigkeiten aus dem Reiseführer, die nächsten Monate ist man der oder die „Neue“, die so langsam von Kollegen und Freunden zu den „Insider-Treffs“ mitgenommen werden. Nach nunmehr zwei Jahren in Frankfurt ist die Mainmetropole mein zu Hause. So als „Eingeplackter“, in der Frankfurter Mundart werden so die Menschen bezeichnet, die nicht in Frankfurt geboren sind, aber dort leben, kann man die City auf ganz unterschiedliche Weise erkunden. Wer nach Mainhatten kommt oder sogar dort wohnt, für den habe ich drei ganz besondere Tipps für die Multi-Kulti-Stadt. [Weiterlesen]

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Inside Chicago: Poesieschlacht im Green Mill

In der Cocktail Lounge „The Green Mill" liefert man sich jeden Sonntag Wortgefechte. (Foto: CCTB)

Poetry Slam ist ein literarischer Vortragswettbewerb, der sich weltweit insbesondere unter jungen Literaturfreunden immer größerer Beliebtheit erfreut. Mit selbstgeschriebenen Texten treten Dichter jeden Alters mit einer Art Performance in einer vorgegebenen Zeit gegeneinander an. Was wenige wissen: Dieser moderne Dichterwettstreit nahm seinen Ursprung in Chicago. [Weiterlesen]

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Die fünf besten Reiseziele für Apokalyptiker

Im Dezember 2012 ist es soweit: Der sagenumwobene Mayakalender läuft aus, was einige Mitmenschen mit dem bevorstehenden Weltuntergang gleichsetzen. Auch die Medien griffen zum letzten Jahreswechsel das Thema auf und berichteten umfangreich über das mysteriöse Datum und über Mitmenschen, die sich angesichts der nahenden Apokalypse mit Vorräten eindecken oder in die vermeintlich sichere Pampa Südamerikas zurückziehen. Mittlerweile scheint sich die Aufregung gelegt zu haben, zumal der jüngste Fund eines weiteren Mayakalenders darauf hinzudeuten scheint, dass die Welt auch nach dem 21. Dezember weiterbestehen wird. Es endet lediglich ein Zyklus und ein neuer beginnt.

Echte Apokalyptiker wird das nicht stören. Sie halten eisern an den Prophezeiungen vom Untergang der Welt fest. Für sie nun die ultimativen Top 5-Reiseziele der Welt, die sie unbedingt besuchen sollten – entweder um mit etwas Glück dem Ende der Welt zu entkommen oder um es in vollen Zügen zu genießen: [Weiterlesen]

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