
Der Gemeine Holzbock sitzt auf Gräsern oder Sträuchern und lauert auf seine Opfer (Foto: Holger Krisp)
Am Wochenende erhole ich mich ganz gern mal bei einem Spaziergang im Wald und in den Weinbergen der hessischen Bergstraße oder ich genieße die Sonne im Stadtpark – doch in Wäldern und Parks, auf Feld und Wiese lauern sie, die gefährlichsten Tiere Deutschlands, wie man mir heute in einem medizinischen Reisenewsletter mitteilt. Zecken erwachen im Frühjahr aus ihrem Winterschlaf, genauso wie die jährlichen panischen Impfhinweise gegen FSME. Diese Horrorszenarien nerven, unterschätzen sollte man das gesundheitliche Risiko, das von den widerlichen Krabbeltieren ausgeht, dennoch nicht. Die Parasiten kommen fast überall in Deutschland sowie in vielen europäischen Nachbarländern vor und übertragen oft gefährliche Krankheiten. Wer von April bis Oktober viel in der Natur unterwegs ist oder im heimischen Garten werkelt, sollte sich schützen und, falls man doch gestochen wird, beim Entfernen der Zecken einiges beachten. [Weiterlesen]