Foto der Woche: So sehen Superhelden aus

Am 1. und 2. März 2014 kommt es in Rockford/Illinois zu einem ganz besonderen Gipfeltreffen. Waschechte Superhelden geben anlässlich der diesjährigen „Sock Monkey Madness“ im Midway Village ihr Stelldichein. Sock Monkeys sind eine typische Rockford Spezialität. Es handelt sich um Kuscheltiere, die aus grauen Arbeiterstrümpfen mit knallroter Ferse genäht werden. Unser Bild zeigt drei prominente Vertreter ihrer Zunft, die ihr Kommen zu dem großen Event Anfang März schon fest zugesagt haben. Von links: Sock Monkey Superman, Sock Monkey Batman und Sock Monkey Wonder Woman. (Foto: Midway Village)

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Und jährlich grüßt das Murmeltier…

Phil und der „Groundhog Handler“ am 2. Februar 2002 beim Interview für die 10 Uhr Nachrichten. (Foto: Ralph Steffen)

…aus dem Hinterwald von Pennsylvania. Jeweils im Morgengrauen von Mariä Lichtmess, also am 2. Februar, wird in einem Wald bei dem Dörfchen Punxsutawney rituell der Murmeltiertag begangen. Festlich gekleidete Herren mit Frack und Zylinder wecken dann das in einem Baumstumpf winterschlafende Murmeltier Phil, das, sobald es zum Vorschein kommt, voraussagt, wie lange der Winter noch dauern wird, indem es seinen Schatten erblickt oder nicht. Ein Spektakel, zu dem – ähnlich wie in dem bekannten Film mit Bill Murray – mehrere tausend Menschen nach Punxsutawney pilgern und das man mindestens einmal im Leben mitgemacht haben muss. Bei mir war es 2002 der Fall, also just am 02.02.02. Bereits um 2 Uhr morgens war die Nacht vorbei, und als wir uns eine Stunde später bei Wind und Schnee mit dem Auto dem Gobbler’s Knob näherten, war schnell klar, dass wir bei weitem nicht die ersten sein würden, die sich auf der Waldlichtung zu einer großen winterlichen Party versammeln. Denn nichts anderes findet dort in den frostig kalten Nachstunden statt, wo man sich am besten tanzend warmhält. Gegen 6 Uhr folgte ein riesiges von Musik untermaltes Feuerwerk, aber erst pünktlich zum Sonnenaufgang, also gegen 7.20 Uhr kam es zu dem Ritual, das angeblich deutsche Siedler in die Gegend brachten, nachdem sie in ihrer Heimat am Verhalten von Igeln am 2. Februar feststellen konnten, wann der Frühling kommt. [Weiterlesen]

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So romantisch ist Chicago

Ja-Wort und Küsschen inmitten von Chicagos Hochhausschluchten (Foto: Romantic Chicago)

Kann eine Millionenmetropole, die man auch „City of Broad Shoulders“ nennt, in der Filme wie Blues Brothers und Batman gedreht wurden und in welcher der Blues zuhause ist, auch ihre romantischen Seiten haben? Offensichtlich jede Menge, denn viele Brautpaare aus Chicago beziehen die Stadt und ihre bekanntesten Bauwerke, Sehenswürdigkeiten etc. sehr gerne mit ein, wenn nach erfolgtem Ja-Wort der Hochzeitsfotograf aktiv wird. Ob Sportstadion, Straßenkreuzung oder der Chicago Loop: Romantik ist zu Land, zu Wasser und sogar in der Luft angesagt. Chicago’s First Lady Cruises, Betreiber der Boote der Chicago Architecture Foundation auf dem Chicago River, mit denen Besucher die spektakulären Hochhäuser der Stadt entdecken können, hat nun eine neue Initiative auf Pinterest gestartet. Dort werden jetzt die schönsten Hochzeitsbilder mit Chicago-Bezug gesammelt. Mehr als 120 Fotos sind schon zusammengekommen. Zu finden sind sie allesamt auf „Wedding Photography – Ideas and Locations“.

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Foto der Woche: Die Innenkuppel der Frauenkirche

Die Frauenkirche gilt als prachtvollstes Zeugnis des protestantischen Sakralbaus und ist das auffälligste Bauwerk des Dresdner Neumarkts. Die barocke Kirche wurde von 1726 bis 1743 erbaut. Ihre berühmte steinerne Kirchenkuppel zählt zu den größten nördlich der Alpen. Im Feuer des Zweiten Weltkrieges 1945 wurde das evangelisch-lutherische Bauwerk zerstört, der Wiederaufbau begann 1994 und wurde 2005 abgeschlossen. Ebenso beeindruckend wie die Kirche von außen, sind die Gemälde der Innenkuppel. Sie stellen die Evangelisten Lukas, Matthäus, Markus und Johannis sowie Bildnisse der christlichen Tugenden Glaube, Hoffnung, Liebe und Barmherzigkeit dar. Der erste Versuch, die Malereien von 1734 zu rekonstruieren, schlug fehl – das Bild musste wieder abgetragen werden. Heute erstrahlt die Frauenkirche in neuem Glanz. Durchschnittlich zwei Millionen Besucher kommen pro Jahr, um sich das architektonische Meisterwerk anzuschauen. (Foto: Veronika Heibing)

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