Die Frauenkirche gilt als prachtvollstes Zeugnis des protestantischen Sakralbaus und ist das auffälligste Bauwerk des Dresdner Neumarkts. Die barocke Kirche wurde von 1726 bis 1743 erbaut. Ihre berühmte steinerne Kirchenkuppel zählt zu den größten nördlich der Alpen. Im Feuer des Zweiten Weltkrieges 1945 wurde das evangelisch-lutherische Bauwerk zerstört, der Wiederaufbau begann 1994 und wurde 2005 abgeschlossen. Ebenso beeindruckend wie die Kirche von außen, sind die Gemälde der Innenkuppel. Sie stellen die Evangelisten Lukas, Matthäus, Markus und Johannis sowie Bildnisse der christlichen Tugenden Glaube, Hoffnung, Liebe und Barmherzigkeit dar. Der erste Versuch, die Malereien von 1734 zu rekonstruieren, schlug fehl – das Bild musste wieder abgetragen werden. Heute erstrahlt die Frauenkirche in neuem Glanz. Durchschnittlich zwei Millionen Besucher kommen pro Jahr, um sich das architektonische Meisterwerk anzuschauen. (Foto: Veronika Heibing)
Über Veronika Heibing
Veronika Heibing war von 2011 bis 2016 als PR Beraterin bei Claasen Communication tätig. Ihre Schwerpunkte waren Pressearbeit, Online PR und Corporate Publishing.