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Insider-Tipps für Dubais Restaurantszene

Im India Palace auf „The Walk“ an der Dubai Marina gibt es fantastische indische Gerichte zu guten Preisen. (Foto: Veronika Heibing)

Hinter Gourmetmetropolen wie Paris, New York oder Tokio muss sich Dubai nicht verstecken: Von einfachem, aber gutem Street-Food bis zur preisgekrönten Sterneküche hat die Stadt am Arabischen Golf alles zu bieten, was sich Genussfreunde wünschen können – und das oft zu vergleichsweise günstigen Preisen. Um Besuchern die unglaubliche gastronomische Vielfalt des Emirats zu präsentieren, feierte die Stadt dieses Jahr erstmals das „Dubai Food Festival“. Mehr als 700 Restaurants stellten auf zahlreichen Veranstaltungen vom 20. Februar bis 15. März ihr Können unter Beweis, und Besucher konnten die köstlichen Kreationen regionaler und internationaler Spitzenköche probieren.

Während des Festivals wurde der „Dubai Food Festival Gourmet Trail“ ins Leben gerufen: Auf der Webseite www.dubaifoodfestival.com [1] erhalten Genussfreunde kulinarische Insider-Tipps für die schnell wachsende Restaurantszene der Stadt. Aufgeteilt nach unterschiedlichen Kategorien wie „Arabian Inspirations“, „Best Cheep Eats“, „Best Kept Secrets“ oder „The Ultimate Dining Experience“ zeigt der „Dubai Food Festival Gourmet Trail” eine kleine, aber feine Auswahl der besten Restaurants, Cafés und Bistros. Insgesamt können Besucher zwischen rund 5.400 Lokalen wählen, die die verschiedenen Einflüsse der 200 in Dubai lebenden Nationalitäten widerspiegeln.

Mein ganz persönlicher Restauranttipp (nicht im „Dubai Food Festival Gourmet Trail“ aufgeführt): das India Palace auf „The Walk“ an der Dubai Marina. Vorspeise, Hauptgericht und Getränke gibt es hier zwischen 15 und 20 Euro pro Person – sehr preiswert für die Qualität der Speisen und den erstklassigen Service. Ich habe lange nicht mehr so gut indisch und vegetarisch gegessen und wir wurden den ganzen Abend über von vier (!) freundlichen Kellnern bedient, die jedoch nicht aufdringlich waren. Unbedingt bestellen: den „Mint Cooler“ und das Naan. Beides hilft auch, wenn der Hauptgang doch etwas feuriger ausgefallen ist, als erwartet. Denn eines darf man dem indischen Kellner als Europäer nicht abkaufen: Wenn er auf die Frage, ob das Gericht scharf ist, mit „Nein, nicht besonders“ antwortet.